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Übergangsmanagement für inhaftierte Frauen und Männer

Im Projekt Übergangsmanagement kooperiert das Hessische Ministerium der Justiz mit verschiedenen Trägern der freien Straffälligenhilfe in Hessen, um die Vorbereitung der Entlassung von Inhaftierten mit besonderem Hilfebedarf zu gewährleisten.

 

Die Soziale Hilfe e.V. bietet als Träger der freien Straffälligenhilfe in den Justizvollzugsanstalten Kassel I mit den dazugehörigen Zweiganstalten Kaufungen (Frauenhaft) und Baunatal (Offener Vollzug) das Übergangsmanagement an.

 

Das Angebot richtet sich an inhaftierte Frauen und Männer mit einem besonderen Hilfebedarf (wohnungslos, arbeitslos, verschuldet, fehlender sozialer Empfangsraum), die eine Freiheitsstrafe verbüßen und die ohne anschließende staatliche Unterstützung (z.B. Bewährungsaufsicht oder Führungsaufsicht) entlassen werden.

 

Unser Aufgabenspektrum:

  • persönliche Beratung

  • Unterstützung bei der Vermittlung in Wohnraum/Wohnraumerhaltung

  • Unterstützung bei der Vermittlung in Arbeit/Qualifizierungsmaßnahmen

  • Vermittlung von weiterführenden Hilfen

  • Sicherung der materiellen Existenz (Arbeitslosengeld I, Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe)

 

Das Ziel ist ein zukünftiges straffreies Leben. Gemeinsam mit den Inhaftierten werden Perspektiven für die Zukunft entwickelt. Dazu gehören sowohl die Planung der angestrebten Lebensform als auch die Sicherung der materiellen Existenz, die Vermittlung in Unterstützungsangebote vor Ort und die Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten.

 

Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Hessischen Ministeriums der Justiz und aus Eigenmitteln des Vereins.


 

 

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Erreichbarkeit ÜM:

Kontakt:
Andrea Rygol
Telefon: 0561 70738-21 (Soziale Hilfe e.V.) / 0561 9286-314 (JVA Kassel I)
E-Mail:


Nina Blake
Telefon: 0561 70738-18 (Soziale Hilfe e.V.) / 0561 9286-314 (JVA Kassel I)
E-Mail: